Kachel_Samstag-Wacker

   
 
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SAMSTAG / 21. MÄRZ 2026 / 20.00 UHR / WACKERHALLE
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Amy Gadiaga

Zurich Jazz Orchestra feat. Robben Ford

Amy Gadiaga

2023 wurde die aus der Nähe von Paris stammende und in London lebende Sängerin, Bassistin und Komponistin Amy Gadiaga bei den Parliamentary Jazz Awards als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet. Die Jury würdigte damit eine junge Musikerin, die tief in der Tradition des Jazz verwurzelt, unzweifelhaft aber auch eine Frau von heute ist. Besonders apart ist, dass ihre helle glockenreine Stimme im Kontrast zu den grundierenden wohlig tiefen Tönen ihres Basses steht.

Ihre Debüt-EP All Black Everything zeigt, dass Amy Gadiagas Einflüsse von überall her kommen. Sie beruft sich auf Betty Carter und Wayne Shorter, Stevie Wonder, D`Angelo und die imposante Gospelsängerin Twinkie Clark, macht aber in jedem Song klar, dass sie mehr ist als die Summe der Musikerinnen und Musiker, die sie inspiriert haben.

Ihre Ausbildung und ihren Abschluss machte Amy Gadiaga am Londoner Trinity Labans Conservatory of Music and Dance, wo sie Kontrabass studierte. Schon kurz nach Erhalt ihres Diploms befand sie etwa die Royal Philharmonic Society für preiswürdig.

Amy Gadiaga auf Bandcamp

Zurich Jazz Orchestra feat. Robben Ford

Bald 74 ist er. Robben Ford, Exil-Kalifornier mit Londoner Wohnsitz und einem grossen Herz für all things Blues – und doch keine simple Drei-Akkorde-Musik macht. Er fühlt sich auf der Strat ebenso wohl wie auf der Tele oder auf einer Les Paul. Auf der Bühne kombiniert er das musikalische Wissen eines Vollblut-Jazzers mit dem Charisma eines Rockstars. 

Das Zurich Jazz Orchestra, kurz ZJO, unter der Leitung von Ed Partyka, das seine Traditionen nie vergisst, den Fokus aber auf die Gegenwart gerichtet hat, ist ein fester Wert im deutschsprachigen Jazz-Raum. Seit zehn Jahren sind Robben Ford und Ed Partyka befreundet. Ford, der geniale Komponist, gelernte Saxofonist und Gitarrist; Partyka, der kongeniale Arrangeur und Posaunist. Partyka leitete damals die hr-Bigband. Und er arrangierte Fords Musik für eine Big Band. Beide erinnern sich gut und gern an diese erste Zusammenarbeit: «Für mich war das echt Luxus: Die Band klang super, Ed hatte wirklich tolle Arrangements geschrieben, und er war super easy im Umgang. Ich fühlte mich wirklich wohl», erinnert sich Robben Ford. Ed Partyka gibt das Kompliment zurück: «Robbens Gesang und sein unglaubliches Gitarrenspiel sind natürlich eine Bereicherung. Ausserdem hat er die seltene Gabe –oder das Talent? -, alle, mit denen er spielt, auf ein höheres musikalisches Niveau zu bringen. »Es dauerte eine Weile, bis sich Robben Ford, der sonst eher mit kleineren Formationen auftritt, an die Wucht einer Big Band gewöhnt hatte, mit der Partykas Arrangements seiner Stücke daherkamen und die ihn als Solisten in andere musikalische Sphären trug. Neunzehn Musikerinnen und Musiker, plus Robben Ford. Ganz schön big, diese Band. 

In Burghausen darf man zudem auf einige neue Arrangements hinfiebern, die in dieser Konstellation die Welt noch nicht zuvor gehört hat.  

 

 

 

 

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